„Kräfte lassen sich nicht mitteilen, sondern nur wecken“
(L.Büchner)
Jedem Organ des Körpers ist ein entsprechender Punkt an der Oberfläche des Ohres zugeordnet. So kann über diese Ohrpunkte der gesamte Körper mit all seinen Funktionen behandelt werden.
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Ein Zusammenhang zwischen der Ohrmuschel und einzelnen Körperregionen und Organen wurde schon vor 2000 Jahren in chinesischen Schriften dokumentiert.
Um eine Vorstellung der Reflexzonen zu bekommen kann man sich einen Embryo in Kopflage in der Ohrmuschel liegend vorstellen. Die jeweiligen Akupunkturpunkte haben einen Durchmesser von 0,2-1mm.
Man setzt für die Akupunktur (acus=Nadel, pungere=stechen) entweder Nadeln ein, die ca. 20 Minuten im Ohr verbleiben, oder kurze Nadeln mit Druckpflaster, die dann max. 4 Tage im Ohr bleiben, Samenkörner mit Druckpflaster (bei Schmerzempfindlichen und Kindern) oder Softlaser.
Gegenüber der Körperakupunktur hat die Ohrakupunktur den Vorteil, dass auch Körperareale, die aufgrund von Verletzungen nicht direkt behandelt werden können, gut über das Ohr zu erreichen sind. Darüberhinaus ist es für einige Patienten angenehm, dass sie sich bei der Ohrakupunktur nicht entkleiden müssen.